Hahnemühle Lesezeichen
Illustration und Gestaltung von Lesezeichen-Motiven auf dem Lesezeichenpapier in Kooperation mit dem Papierhersteller Hahnemühle
Umsetzung
Im Rahmen einer Kooperation mit dem Papierhersteller Hahnemühle habe ich den neu entwickelten Lesezeichenblock des Unternehmens getestet und verschiedene Lesezeichen-Motive illustriert. Dabei habe ich passende Lesezeichen zu zwei Büchern, für die ich vor einiger Zeit die Buchcover illustriert habe, gestaltet. Die Geschichten der Bücher spielen am Meer in einer lebhaften Unterwasserwelt und in einer exotischen fernen Welt, die mich zu den sommerlichen Aquarellen inspiriert haben.
Die Motive sollen Freude bringen, passend zur Thematik eine lebendige Dynamik und fröhliche Leichtigkeit widerspiegeln und den Leser auf farbenfrohe Weise durch die spannenden Geschichten und Abenteuer, die ihn beim Lesen erwarten, begleiten.
Schreibkultur Artikel
Mitwirkung bei der redaktionellen Entwicklung eines Artikels über mich, meine Arbeiten und die illustrierten Lesezeichen in dem Fachmagazin „Schreibkultur“
Umsetzung
Im Zusammenhang mit der Koorperation mit Hahnemühle erschien im September 2023 ein Artikel über mich, meine Arbeiten und die illustrierten Lesezeichen in dem Fachmagazin „Schreibkultur“ , das über aktuelle und faszinierende Themen aus der Welt des Schreibens berichtet.
Herzblut für die Kunst
Sina Holste ist eine detailverliebte Kommunikationsdesignerin und Illustratorin aus der Lüneburger Heide. Mit Engagement und Leidenschaft entwirft sie kreative Werke bis ins kleinste Detail. Auch bei der Materialwahl macht sie keine Kompromisse, denn sie setzt auf deren höchste Qualität.
An der Staffelei stand Sina Holste bereits zu Zeiten, als diese sie noch weit überragte und sie sich strecken musste, um mit dem Pinsel an die Leinwand zu kommen. Bereits seit ihrer Kindheit hat sie jede Gelegenheit und jedes leere Blatt Papier genutzt, um zu zeichnen und zu malen. „Ich habe schon immer gern stundenlang mit Aquarell- und Acrylfarben gemalt und für Freunde und Verwandte Bilder angefertigt, um ihnen eine Freude zu bereiten“, sagt die Künstlerin und ergänzt: „Die Malerei hat mich mein ganzes bisheriges Leben begleitet, und ich bin sehr dankbar dafür, dass ich meine Leidenschaft und Kreativität auch täglich in meinen Beruf als freischaffende Grafik Designerin und Illustratorin einbringen kann.“ Sie malt am liebsten mit Aquarell-, Acryl- und Gouachefarben, hat aber auch schon mit Ölfarben und Pastellkreiden gearbeitet.
Da Sina Holste ein detailverliebter Mensch ist, können die Pinsel für die Detailarbeit gar nicht fein genug sein, deshalb hält sie im Fachhandel regelmäßig Ausschau nach Aquarell- und Acrylpinseln mit einer besonders feinen Spitze und guter Qualität. Auch Skizzenbücher und Zeichenblöcke hat sie immer griffbereit, damit eine neue Idee möglichst schnell zu Papier gebracht werden kann. Für das Malen mit Aquarell- und Acrylfarben verwendet sie auf die Maltechniken abgestimmte Qualitätspapiere und gerade bei großformatigen Bildern greift sie beim Malen mit Acryl- und Gouachefarben auch gerne auf Leinwände zurück.
Laut Sina Holste sollte bei der Auswahl des Papiers darauf geachtet werden, dass die Papiersorte für die Maltechnik, die angewendet wird, geeignet ist, da sich die verschiedenen Papiere in ihrer Funktionalität unterscheiden. Gerade bei der Aquarellmalerei ist es wichtig, dass das Papier auf die Gegebenheiten beim Aquarellieren abgestimmt ist, um gute Ergebnisse zu erzielen. Für die Aquarellmalerei sollte das Papier zum Beispiel besonders saugfähig und nicht zu glatt sein, um die Farbpigmente und das Wasser gut aufnehmen und an sich binden zu können. Ebenfalls sollte das Papier eine gewisse Grammatur aufweisen, damit es sich aufgrund des Wasseranteils beim Aquarellieren nicht wellt. Darüber hinaus sorgt sowohl beim Zeichnen als auch beim Malen eine sichtbare Papierstruktur für einen zusätzlichen handwerklichen Charakter und eine spannende Dynamik.
Sina Holste liest selbst sehr gern, verschenkt häufig Bücher und hat auch schon Lesezeichen gemalt und verschenkt. Erst kürzlich wurde sie auf den neuen Lesezeichenblock von Hahnemühle aufmerksam. „Leider gab es zu der Zeit noch keinen Lesezeichenblock, und ich musste die Blätter in ein passendes Format zurechtschneiden, was bei mehreren Stücken recht mühselig werden kann. Deshalb bin ich begeistert, dass Hahnemühle nun einen passenden Lesezeichenblock anbietet, sodass man stets Papier im passenden und einheitlichen Format zur Hand hat und direkt mit dem Malen loslegen kann. Ich habe auf dem Papier ein passendes Lesezeichen zu zwei Büchern, für die ich vor einiger Zeit das Buchcover illustriert habe, gestaltet. Die Geschichten der Bücher spielen am Meer in einer lebhaften Unterwasserwelt und in einer exotischen fernen Welt, die mich zu den sommerlichen Aquarellen inspiriert haben. Es macht Spaß, auf dem Papier mit Aquarellfarben zu arbeiten, da das Papier gut mit wasserreichen Maltechniken harmoniert. Es kann viel Wasser verwendet werden, ohne dass das Papier sich wellt, Licht- und Farbverläufe und zartere Farbnuancen können damit sehr gut realisiert werden. Zudem ist das Papier qualitativ sehr hochwertig, hat eine optimale Grammatur und eine gute Struktur sowie angenehme Haptik, wie ich es ebenfalls von anderen Hahnemühle Papieren, die ich regelmäßig verwende, gewohnt bin. Mit dem Block werde ich jetzt wieder öfters Lesezeichen illustrieren. Ein individuelles Lesezeichen, passend zum verschenkten Buch gestaltet, ist eine schöne Geschenkidee, die dem Geschenk eine noch persönlichere Note verleiht.“
Einen Einblick in Sina Holstes verschiedenen grafischen, illustrativen und künstlerischen Arbeiten erhält man in ihrem Portfolio auf ihrer Homepage sowie auf ihren Social Media Profilen. Einige ihrer Illustrationen und Projekte wurden zudem auch bei Design Made in Germany veröffentlicht. Die Bücher, für die sie die Umschläge und Illustrationen gestaltet hat, sind bei verschiedenen Buchhändlern zu finden, und einige ausgewählte Illustrationen sind online auf bedruckten Textilien und weiteren Artikeln erhältlich.
Die Künstlerin hofft, dass sie weiterhin bei spannenden Projekten mitwirken und Auftraggeber sowohl im illustrativen als auch im grafischen Bereich unterstützen und mit ihren Ideen bereichern kann. Außerdem möchte sie in Zukunft auch einige eigene Projekte, die sie bereits seit längerer Zeit plant, umsetzen. Da sie gerne Texte und Geschichten schreibt, hat sie vor, ein Kinderbuch zu schreiben und mit passenden Illustrationen zu versehen. „Außerdem stehen stets leere Leinwände bereit, die etwas Farbe vertragen könnten, und ich habe noch einige Motiv-Ideen im Kopf, die zu Papier gebracht werden möchten“, sagt sie abschließend.
Quelle: Schreibkultur Magazin Ausgabe 3/2023
Über den Papierhersteller Hahnemühle
Nur wenige Unternehmen weltweit können stolz sein auf eine so lange Firmengeschichte wie die Hahnemühle. Als Papiermühle 1584 am Solling in Südniedersachsen gegründet, entwickelte sich die Hahnemühle konsequent auf der Linie der Gründerväter zu einer kundennahen und innovationsfreudigen Manufaktur.
Natürlich hat sich seit dem Jahr 1584 einiges an den Produkten und Fertigungsmethoden geändert. Waren es zu Beginn handgeschöpfte Schreibpapiere, kamen später Künstlerpapiere und die von Hahnemühle erfundenen digital bedruckbaren Fine Art Inkjet-Papiere hinzu. Außerdem sind Hahnemühle-Papiere seit Jahrzehnten in Industrieprodukten oder Fertigungsprozessen sowie in Forschungslabors im Einsatz. Aber manches ist eben auch gleich geblieben: zum Beispiel unser hoher Qualitätsanspruch, der unseren Kunden reinste Papiere für die Kunst oder technische Applikationen garantiert.
Unsere Papiertechnologen beherrschen ihr Handwerk. Aus hochwertigen Zellstoffen und reinem Quellwasser fertigen sie nach teilweise Jahrhunderte alten Rezepturen traditionelle Künstlerpapiere, FineArt Inkjetpapiere oder Papiere für Life Science Anwendungen, die Industrie und Forschung. Wir sind im positiven Sinne Perfektionisten und verlässlicher Partner von Künstlern, Technikern und Wissenschaftlern.
Wir fertigen Papiere nach ihren Ansprüchen, verbessern sie gemeinsam mit Ihnen ständig und entwickeln Papiere für neue Marktsegmente.
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Über das Fachmagazin Schreibkultur
Die Schreibkultur präsentiert sich mit einem innovativen Konzept und in modernem Erscheinungsbild. Ob hochwertiger Federhalter, trendiges Schreibgerät, edles Magazin Leder-/Büroaccessoire oder exklusives Papeterieprodukt – im Magazin Schreibkultur findet der Leser alles, was Freude am Schreiben, Schenken und Sammeln bringt. Neben den Produkthighlights wird auch ausführlich über aktuelle und faszinierende Themen aus der Welt des Schreibens berichtet. Gerade im digitalen Zeitalter werden das Schreiben von Hand sowie handschriftliche Notizen immer wichtiger. Doch nicht nur klassische Schreibarten wie die Kalligrafie erleben eine Renaissance – auch Trends wie Handlettering, Sketching oder Bullet Journaling erfreuen sich großer Beliebtheit.